Genormte Anpassung von objektiven Schallmessergebnissen (Einheit dB) an das subjektive Hörempfinden des Normalmenschen (Einheit dB(A)). Oft sinnvoll, um annähernd beurteilen zu können, wie der frequenzabhängig hörende Normalmensch ein tatsächlich vorhandenes Schallereignis wahrnimmt. Die A-Bewertung erfolgt üblicherweise schon im Messgerät, lässt sich aber unter Zuhilfenahme der Normwerte nachträglich auch rechnerisch vornehmen.

Stoffe bzw. Konstruktionen, die Schall absorbieren (s. dort).
Sehr verbreitet sind poröse (z.B. Schaumstoffe) und faserige
(z.B. Mineralwolle) Materialien zum Absorbieren ("Schlucken") von Luftschall sowie auf feste Strukturen aufgebrachte, zähplastische Beläge zum Absorbieren von Körperschall (s. dort).

Abschwächung ("Dämpfung") von Schall durch mehr oder weniger intensive Umwandlung in eine andere Energieform (vorwiegend Wärme). Siehe auch: "Dissipation".

Kenngröße für die Beurteilung der Wirksamkeit von Absorbern.

Allgemein: Lehre vom Schall. Spezialgebiete: Technische Akustik, Raumakustik, musikalische Akustik, medizinische Akustik u.a.

Der Schallpegel eines Geräusches ist i.a. zeitlich variabel. Die Anstiegsgeschwindigkeit (meist dB pro Sekunde) gibt an, in welcher Geschwindigkeit der Schallpegel zunimmt. Geräusche mit hohen Anstiegsgeschwindigkeiten werden oft als besonders störend empfunden.

Energetischer Mittelwert eines zeitlich schwankenden Schalldruckpegels über eine bestimmte Dauer. Gekennzeichnet mit Index "eq".